Die zunehmende Anzahl von Newsfeeds, Blogs, Online-Präsentationen, Schulungen, Übungsvideos, Leitfäden, wissenschaftlichen Arbeiten und anderen Dokumenten macht es für Einzelpersonen immer schwieriger, nur diejenigen Informationen herauszufiltern, die sie auch wirklich brauchen können.
Wie soll man am besten wirklich brauchbare Informationen aus all dem Material, welches einem täglich angeboten wird, isolieren und später wieder finden?
elxf hilft, digitale Informationen in praktisches Wissen zu umzuwandeln
elxf (electronic library exchange format) für den persönlichen Gebrauch ist eine einfache Lösung für alle Inhaltsanbieter (einschließlich OpenAccess-Verlage und Organisationen mit kleineren Budgets für Veröffentlichungen) und ist frei zugänglich für Benutzer.
elxf ermöglicht Ihnen, alle Informationen, die für Sie interessant sind, zu sammeln (ohne sich unbedingt in Dutzenden von Netzwerken einschreiben zu müssen) und zwar von jedem Spezialgebiet und unabhängig davon, wer sie zur Verfügung gestellt hat, und zeigt diese in einer einzigen Liste an. Damit erhalten Sie einen besseren Überblick und finden die Informationen
schnell wieder in der Masse von Material, das mit der Zeit auf Ihrem System ansammelt. Benutzer kontrollieren somit, was sie weiter untersuchen wollen (anstatt Suchmaschinen in ihrer Stelle entscheiden zu lassen) und können
· selektiv nur diejenigen Informationen erwerben, die für sie auch nützlich sind
· Duplikate, veraltete, überlappende und widersprüchliche Informationen ausscheiden
· weniger Anwendung mit eigenen Datenspeicher, welche die Benutzeroberfläche überladen
· häufiger die Sammlung aktualisieren und online oder offline konsultieren (speziell wenn die Bandbreite beschränkt ist)
Bei elxf geht es nicht um eine weitere globale Bibliothek mit zentraler Autorität, sondern nur um eine offene Spezifikation (siehe http://elxf.info), die den Informationsaustausch erleichtert und es den Benutzern erlaubt, dynamisch eine eigene, durchsuchbare Wissensbasis aus heruntergeladenen Dateien und Verknüpfungen zu webbasierten Informationen aufzubauen.
Wie es funktioniert:
Inhaltsanbieter veröffentlichen ihr Material auf ihrer Website oder aufDatenträgern zusammen mit einem Manifest (typischerweise "library.elxf"), welched alle Metadaten enthält, die zu diesem Material gehören. Benutzer sehen beim Öffnen des Manifests sofort mehr als nur kryptische Dateinamen und können selbst entscheiden, welche Elemente relevant es sich lohnen würde, dies für zukünftige Referenz herunterzu laden und aufzubewahren.
Das Kernstück sind Katalogdaten (genannt Metadaten), welche mit jedem Dokument reisen und daher für jedermann zugänglich sind. Diese sind entweder direkt in der Datei eingebettet, in einer begleitenden Datenliste (hier Manifest genannt) enthalten oder als dMeta-Bündel verkpackt (data + metadata Zip-Datei - wenn Metadaten nicht direkt in die digitale Ressource eingebettet werden können).
elxf baut auf bewährten Standards und Technologien auf (Dublin Core für Parameternamen und dem XMP-Format von Adobe für den Metadatenaustausch), sowie und einer erweiterbaren Themendefinition für unterschiedliche Taxonomien.
Während der Dateiname selbst, der Titel und die Beschreibung die offensichtlichsten Metadaten sind, die aussagekräftig sein müssen, sind Themen und Schlüsselworte gleichermaßen wichtig für brauchbare Suchergebnisse.
Themen sind ein neues Element in elxf und werden üblicherwiese in alfabetischer Reihenfolge angezeigt. Sie bieten einen besseren Überblick, einen schnelleren Zugriff auf Artikel und ermöglichen es, Gruppen von kohärenten Inhalten (z. B. pro Anbieter oder Subjekt) zusammen zu halten. Diese Liste wird fortwährend in Zusammenarbeit mit interessierten Inhaltsanbietern weiterentwickelt.
digi-libris Reader kann solche Metadaten lesen und automatisch eingehende Dokumente in die Wissensbasis der Benutzer einordnen. So werden alle digitalen Ressourcen sofort durchsuchbar, auch offline.
Mit digi-libris Platinum für Inhaltsanbieter und professionelle Anwender können alle notwendigen Schritte automatisiert werden, um elxf-kompatible Datenlisten zu erstellen (aka Manifeste). Auch wird das Einbetten von Metadaten in bestehende Dateien erleichtert (z.Z. nur in Windows) und es können, Makros erstell werden, um Webseiten mit Links zu Dutzenden oder Hunderten von herunterladbaren oder online sichtbaten Dateien mitsamt dazugehöriger, interaktiven Indexseite zu erstellen (ideal für den Einsatz auf mobilen Endgeräten).